Frau Wiebke-Kahle stellt in Ihrem Navigator spannend dar, wie vor allem große Werbekunden Transparenz, vor allem in gewährte Volumenrabatte der Agenturen bekommen. Dies ist legitim und auch gut – wir kommunizieren von uns aus immer proaktiv gewährte Rabatte oder Agenturerträge gegenüber unseren Kunden und diskutieren gemeinsam mit diesem, inwieweit diese Rabatte weitergegeben werden können.

Der Grundtenor im Artikel, dass Agenturpitches mit Mediaagenturen und somit mehr Wettbewerb nicht nur mehr Transparenz, sondern auch Qualitätsverbesserungen mit gleichzeitigen Ersparnissen bringen, ist eher ein zweischneidiges Schwert. Leider kommt uns in der täglichen Praxis vor allem der Qualitätsvergleich bei den Kunden zu kurz, zumal dies oftmals auch deren Beurteilungsvermögen übersteigt. So bleibt zum Schluss lediglich der Preis als Treiber, der oftmals zu falschen Lösungen / Agenturentscheidungen führt und viele Kunden dann im Nachhinein oftmals mehr als das Doppelte zahlen lässt, weil sie eine weitere Agentur benötigen, die dann den “Karren aus dem Dreck zieht”.

In der Theorie nach Accenture sieht der Prozess der Mediaagenturoptimierung wie folgt aus:

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Wir sagen unseren Kunden immer: “Wer Mercedes fahren will, kann nicht Dacia bezahlen.” Diese einfache Binsenweisheit bewahrheitet sich leider allzu oft – besonders bei der Auswahl der richtigen Mediaagentur.

Den vollständigen Artikel können Sie hier herunterladen: Accenture-Transparenz-Ueber-Werbemillionen.